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Tipps für deine Sicherheit

Schützen Sie sich vor Betrug:
Handeln Sie in Ihrer Nachbarschaft! Das verhindert 99% aller Betrugsversuche.

Treffen Sie sich mit Ihrem Handelspartner und übergeben Sie Ware und Geld vor Ort

Wie erkenne ich Betrug?
In den meisten Betrugsfällen trifft mindestens eins der folgenden Kriterien zu:

  1. Anfrage aus dem Ausland bzw. auf Englisch
  2. Aufforderung zur Vorab-Bezahlung
  3. Nutzung eines Treuhandservices, Western Union oder Bezahlung durch Scheck
  4. Verweigerung eines persönlichen Treffens

Tipps für Käufer

  1. Überweisen Sie kein Geld vorab! Vor allem Betrüger verlangen Vorkasse. Die persönliche Übergabe und Bezahlung beim Abholen ist für Käufer und Verkäufer die sicherste Art zu Handeln, da Betrüger keine Ware verschicken, nachdem Sie Geld überwiesen haben. 
  2. Vertrauen Sie Ihrem Instinkt. Scheuen Sie sich nicht von einem Angebot zurückzutreten, wenn Sie irgendwelche Bedenken haben.

Hier einige Betrugsmaschen

Abzocke mit TAN-Codes

Diese Betrugs-Masche funktioniert so gut, weil keine persönliche Übergabe und Bezahlung der Ware zwischen Käufer und Verkäufer stattfindet. Wir erklären Ihnen, wie die Abzocker vorgehen: Der Betrüger gibt sich als Interessent aus und meldet sich auf ihr Kleinanzeigen-Inserat. Im Verlauf der ersten Kontaktaufnahme erkundigen sich die Täter ganz subtil, ob Sie bereit sind, die Ware auch zu versenden. Sie erkennen ernsthafte Kauf-Absichten des Interessenten, weil er seriös auftritt. Die Kommunikation verbleibt entweder auf dem Kleinanzeigenportal  oder sie wechselt auf Whatsapp, E-Mail oder SMS.

Der Betrüger gibt an, die Ware per Paypal oder über  ein anderes Online-Bezahlsystem kaufen zu wollen. Damit er, der Käufer, jedoch vor Betrügern geschützt sei, lässt er Ihnen eine PIN in Form eines TAN-Codes per SMS zukommen. Diesen sollen Sie dann an den vermeintlichen Käufer weitergeben. Und genau das sollten Sie niemals tun! Denn: Diese TAN ist in Wahrheit eine Transaktionsnummer, die der Validierung einer Online-Zahlung dient. Das bedeutet, dass Sie für Ware, die der Täter eingekauft hat, die Bezahlung übernehmen. Abgerechnet werden Sie über den Mobilfunkanbieter. Vom Betrüger werden Sie dann nichts mehr hören, jegliche persönliche Daten, die er Ihnen verraten hat, sind frei erfunden, auf Ihrer Ware bleiben Sie auch sitzen.

Bei der Abzocke per TAN-Codes handelt es sich um eine besonders dreiste, aber leider beliebte Betrugs-Masche der Täter. Wir haben einige Tipps für Sie, wie Sie sich davor schützen können: Die gesamte Kommunikation sollte über die Nachrichtenfunktion auf ebay-Kleinanzeigen laufen, niemals per E-Mail, Whatsapp oder SMS. Auch vor dem Versenden von Ware ist abzuraten, ebenso wie vor dem Versenden von Geld. Treffen Sie den Käufer vor Ort und nehmen Sie das Geld bar entgegen. Sollte Ihnen ein Käufer einen Code per SMS, E-Mail oder Whatsapp zusenden, geben Sie diesen niemals an Ihn heraus. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das ein solcher Transaktions-Code. Zudem können Sie eine sogenannte Drittanbietersperre bei Ihrem Mobilfunkanbieter einrichten lassen. Somit wird verhindert, dass Waren über solche Transaktions-Codes über Ihre eigene Telefonrechnung abgerechnet werden.

Die Abo-Falle

Ebenfalls sehr trickreich gehen Betrüger vor, die versuchen, ahnungslose Nutzer in eine böse Abo-Falle zu locken. Diese sieht so aus: Die vermeintlichen Verkäufer stellen ein tolles Angebot in der Rubrik "Verschenken" online. In einem speziellen Fall handelte es sich um ein Paket mit Schokolade der Marke Kinder. Im Anzeigentext haben die Täter einen Link platziert, dem Sie folgen sollen, wenn Sie das gratis Schoko-Paket haben möchten.

Folgen Sie dem Link kommen Sie auf eine Website, die erst einmal unauffällig aussieht und auf der die Ware abgebildet ist. Sie werden aufgefordert, Ihre persönlichen Daten einzugeben, inklusive Ihrer Handynummer. Und hier lauert die Falle! Denn dadurch, dass Sie Ihre Nummer eingeben, haben Sie ein Abo abgeschlossen. Im Fall des Schokoladen-Betrugs sind das immerhin 20 Euro im Monat. Problematisch ist, dass die Abzocke nicht sofort auffällt, da Sie erst mit der nächsten Handy-Abrechnung bemerkbar wird. 

Und so schützen Sie sich vor der Abo-Falle: Verlassen Sie das Kleinanzeigenportal niemals über externe Links. Schon alleine, dass fremde Links in einem Anzeigentext vorhanden sind, sollte Sie stutzig machen. Ist die Abo-Falle zugeschnappt, sollten Sie das Abo so schnell wie möglich kündigen.

Falsche Versandbestätigung

Auch bei der Abzock-Masche der falschen Versandbestätigung wirkt die Annonce erst einmal seriös und glaubhaft. Der vermeintliche Verkäufer hat jedoch nicht vor, Ihnen Ihre bezahlte Ware zukommen zu lassen: Haben Sie Interesse an der Ware gezeigt, möchte der Verkäufer zügig auf andere Kommunikationsmittel ausweichen, meistens auf E-Mail. Er nennt Ihnen eine bestimmte E-Mail-Adresse, über die sie zukünftig kommunizieren sollen. Sie haben regen E-Mail-Kontakt mit dem Betrüger und er bietet Ihnen sogar an, die Ware auf Kosten seines Arbeitgebers an Sie zu versenden. Bezahlt wird per Nachnahme, direkt beim Postzusteller. Was ein tolles Angebot!

Und so gehen Sie auch auf das E-Mail-Schreiben ein, das vermeintlich von der Post stammt und in dem Sie aufgefordert werden, die Ware durch eine sogenannte Paysafecard zu bezahlen. Diese soll eingescannt werden und im Anhang an die E-Mail-Adresse der vermeintlichen Post zurück geschickt werden. Gehen Sie dem nach, ist Ihr Geld weg und die Ware werden Sie auch niemals sehen.

Auch hier gelten die Grundregeln des Schutzes vor Betrug: Kommunizieren Sie ausschließlich im Nachrichtenportal von Lienoo Kleinanzeigen. Geben Sie niemals Ihre Handynummer oder Ihre E-Mail-Adresse heraus. Außerdem: Übergeben Sie Geld und Ware ausschließlich persönlich, bezahlen Sie nie online.

Abzocke durch Dreiecksbetrug

Auch der sogenannte Dreiecksbetrug ist eine beliebte Abzock-Masche, da er für die Betrüger wenig Risiko birgt. Hier werden nicht nur Sie geschädigt, sondern auch ein zweites Opfer. Wir erklären Ihnen, wie gewieft die Betrüger vorgehen: Der Täter kopiert ein von Ihnen eingestelltes Inserat und stellt es selbst online auf dem Kleinanzeigenportal. Dann stellt er sich Ihnen als Interessent für Ihr Angebot vor und gibt an, dass er unbedingt über Paypal oder per Überweisung bei Ihnen bezahlen möchte.

Meldet sich nun ein unschuldiger Interessent auf die kopierte Annonce des Betrügers, gibt der Täter Ihre Paypal bzw. Kontodaten an diesen weiter. Das zweite Opfer überweist nun das Geld an Sie und Sie verschicken die Ware an die Adresse, die Ihnen der Abzocker angegeben hat. Jedoch ist das häufig nicht die Wohnadresse des Täters, sondern eine leere Wohnung mit falschem Briefkasten- und Klingelschild

Der echte Käufer - der ja unschuldig ist - bekommt seine Ware so natürlich nicht und meldet sich daraufhin bei Paypal und versucht, sein Geld von Ihrem Konto zurückzubuchen. Nun merken auch Sie, dass Sie vermutlich auf einen Abzocker hereingefallen sind und versuchen, die Sache aufzuklären.  Das Problem: Der Account des Betrügers ist gelöscht und die angegeben Adresse fake - nachzuverfolgen ist der Täter nicht ohne Weiteres. Das Geld erhält der Käufer über den Käuferschutz von Paypal zurück. Der Verkäufer hat seine Ware zwar versendet, aber steht doof da,denn er erhält vonseiten Paypals gar nichts, da die Sendungsadresse nicht mit der des Käufers konform ist. 

Und so schützen Sie sich: Übergeben Sie Ware und Geld stets persönlich und vermeiden Sie Online-Bezahlsysteme und Überweisungen.

Abhol-Betrug

Auch die Masche des Abhol-Betrugs funktioniert dank Paypal bestens. Und so funktioniert sie: Ein Interessent meldet sich auf Ihr Angebot und möchte unbedingt per Paypal bezahlen. Er überweist Ihnen dort den Betrag und verständigt sich mit Ihnen, dass ein Bekannter die Ware bei Ihnen abholt. Dieser "Bekannte" taucht also bei Ihnen auf und nimmt die Ware mit. Und schon hat die Betrugs-Masche der Täter funktioniert!

Denn der Abzocker beschwert sich nun, dass er die Ware zwar bezahlt, aber nie erhalten hat. Somit überweist ihm Paypal das Geld zurück auf sein Konto. Somit haben Sie Ihre Ware verloren und sind nun auch das Geld dafür los. Einen Beweis, dass Sie die Ware übergeben haben, liegt Ihnen nicht vor.

Auch in diesem Fall gibt es Möglichkeiten, wie Sie sich schützen können: Absichern können Sie sich, indem Sie die Ware versichert versenden, hierbei bekommen Sie eine Quittung. Wenn Sie die Übergabe dennoch persönlich machen möchten: Nehmen Sie ausschließlich Bargeld an oder lassen Sie sich das Geld schon im Voraus auf Ihr Bankkonto überweisen. Verzichten Sie auf Paypal.

Betrug mithilfe von Paypal Friends and Family

Ein weiterer Trick der Betrüger lauert beim Bezahlen mit Paypal "Friends and Family". Hierbei erschleicht sich der vermeintliche Verkäufer Ihr Vertrauen und bittet Sie darum, die Ware mit Paypal "Friends and Family" zu bezahlen, um sich so die Gebühren zu sparen, die anfallen, wenn man über die Bezahlweise "Waren und Dienstleistungen" bezahlt. Sie bezahlen also und warten vergeblich auf die Ware, denn der Betrüger wird Ihnen diese niemals zuschicken. Ihr Geld sind Sie los, da Sie mit "Friends and Family" bezahlt haben. 

Und so schützen Sie sich: Bei Transaktionen im Rahmen von Käufen und Verkäufen auf Lienoo Kleinanzeigen sollten Sie sich an die Paypal-Bezahlweise "Waren und Dienstleistungen" halten. Hier besteht der Paypal-Käuferschutz, wodurch Sie im Falle eines Betrugs Ihr Geld zurückerhalten. Dafür fällt eine Gebühr von 1,9 Prozent des Betrags an, der automatisch an Paypal geht. Sind Sie Opfer eines Betrugs geworden, bekommen Sie Ihr Geld zurück.

Leere Pakete

Eine weitere Betrugs-Masche ist das Versenden von Paketen, die nicht die gewünschte Ware enthalten. Hierbei gehen die Abzocker wie folgt vor: Sie sind Interessent eines Angebotes und handeln mit dem vermeintlich seriösen Verkäufer aus, dass dieser Ihnen die Ware per Post zuschickt und Sie per Nachnahme bezahlen. Sie willigen ein und erwarten freudig Ihr Paket. Wenige Tage später liefert der Paketbote es auch schon an, Sie bezahlen direkt per Nachnahme und können es nicht erwarten, das Paket zu öffnen.

Als es dann aber soweit ist, wartet eine böse Überraschung auf Sie: In dem Paket befinden sich lediglich Steine und nicht die Ware. Da Sie die Ware aber bereits beim Paketboten bezahlt haben und der schon weg ist, können Sie Ihr Geld vergessen.

So können Sie sich schützen: Zum Einen sollten Sie die Bezahlung per Nachnahme vermeiden. Außerdem bleibt Ihnen die Möglichkeit, das Paket vor dem Bezahlen vor den Augen des Paketboten zu öffnen - darauf können Sie bestehen.

Doppeltes-Lottchen-Trick

Ein weiterer mieser Trick der ebay-Betrüger nennt sich der "Doppeltes-Lottchen-Trick". Dieser bezieht sich in den meisten Fällen auf Elektrogeräte und sieht so aus:  Ein Interessent meldet sich auf Ihre Anzeige, in der Sie ein Elektrogerät zum Verkauf stehen haben. Alles läuft soweit normal und unauffällig und der Betrüger kommt bei Ihnen vorbei, holt das Gerät und bezahlt vor Ort. Wenig später meldet er sich und beschwert sich, dass das Elektrogerät kaputt sei. Das irritiert Sie sehr, da es ja noch einwandfrei funktioniert hat, als Sie es verkauft haben. 

Sie sind allerdings in der Pflicht, es zurückzunehmen, da auch dieser private Verkauf der gesetzlichen Gewährleistungspflicht unterliegt. Dem kommen Sie auch nach und nehmen sowohl das kaputte Gerät, als auch Ihr Geld zurück. Was Sie nicht ahnen: Der Abzocker hat heimlich ein kaputtes Gerät aufgetrieben, das identisch Ihres funktionstüchtigen Geräts ist. Diese hat er ausgetauscht und Ihnen die kaputte Ware zurückgegeben. Er selbst verfügt jetzt über das intakte Elektrogerät. 

Auch in diesem Fall gibt es einige Möglichkeiten, wie Sie sich vor Betrug schützen können: Dokumentieren Sie detailreich den Zustand des Geräts vor dem Verkauf. Fotografieren Sie auch die Geräte- oder Seriennummer und testen Sie das Gerät gemeinsam mit dem Käufer und mit einem Dritten als Zeuge direkt vor dem Verkauf.

Falschgeld bei Barzahlung

Auch bei einer Barzahlung kann die Betrugs-Falle zuschnappen. Die Täter bezahlen mit falschen Geldnoten, was Sie unter Umständen nicht einmal bemerken. Sollten Sie damit dann weiterhin etwas bezahlen und das fliegt auf, drohen Ihnen rechtliche Konsequenzen. 

So erkennen Sie einen Falschgeld-Betrug: Zum Einen verhandeln die Abzocker grundsätzlich nicht über den Preis. Außerdem passiert der Falschgeld-Betrug vor allem bei wertintensiven Produkten, die sich gut weiterverkaufen lassen. Sollten Sie Falschgeld erhalten haben, müssen Sie sofort zur Polizei und dieses übergeben, denn es herrscht eine Falschgeld-Meldepflicht. Die Deutsche Bundesbank gibt hilfreiche Tipps, wie Sie Falschgeld erkennen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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